Magdeburg erfüllt im Titelkampf seine Pflicht!
Der SCM schlägt den VfL Gummersbach auswärts mit 32:31 (15:15) – und hat weiterhin nur einen Minuspunkt (11) mehr als Berlin und Melsungen (beide 10).
Der VfL gibt vor dem Anpfiff einen wichtigen Zukunftsdeal bekannt! Rückraum-Ass Miro Schluroff (25) bleibt langfristig – der Nationalspieler hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2029 verlängert!
Gummersbach-Coach Guðjón Valur Sigurdsson (45) schwärmt: „Es ist überragend, dass Miro bei uns bleibt und wir freuen uns riesig auf eine gemeinsame Zukunft mit ihm.“
Auch Schluroff selbst ist heiß auf mehr: „Ich freue mich unglaublich, meinen Vertrag in Gummersbach verlängert zu haben und bin mir sicher, dass das der richtige Schritt ist.“
Kommentator fassungslos: Ist DAS der schlechteste Wurf der Handball-Saison?
Beim SCM gibt’s zwei andere positive Personal-News: Felix Claar (28), der am Dienstag wegen muskulärer Probleme in der Wade nicht trainieren konnte, steht in der Startformation. Oscar Bergendahl (30) ist nach seiner Sprunggelenk-OP im Februar erstmals wieder im Magdeburger Aufgebot.
Zum Spiel: Nach einem offensiv souveränen Start der Magdeburger (4:2/6.) beißt sich Gummersbach in die Zweikämpfe. Das Resultat: 7:7 nach 15 Minuten – gar nicht nach dem Geschmack von SCM-Trainer Bennet Wiegert (43). Seine Auszeit (19.) verpufft wirkungslos.
VfL-Kapitän Julian Köster (25) sorgt in der 26. Minute für die erste Führung der Gastgeber (13:12). Bislang ein starkes Spiel des DHB-Stars!
Überhaupt präsentiert sich Gummersbach in den ersten 30 Minuten auf Augenhöhe mit dem amtierenden deutschen Meister. Zur Pause steht’s 15:15 – die Schwalbe-Arena steht Kopf!
[–>SCM-Star Omar Ingi Magnusson (28) sagt am Dyn-Mikro: „Wir haben ein bisschen Probleme mit dem Zurücklaufen, sonst ist es ok. Die zweite Welle von Gummersbach kommt mit viel Speed und viel Power. Es wird einfacher für uns in der zweiten Halbzeit mit dem kurzen Wechsel.“
Erst einmal dürfen sich die Magdeburg-Fans in der 32. Minute über das Bergendahl-Comeback freuen, dann liegt ihr Team nach 42 Minuten erstmals mit vier Toren vorn (23:19). Doch Gummersbach lässt nicht locker, gleicht wieder aus – 24:24 (48.).
Es bleibt ein spannender Handball-Krimi. Drei Minuten vor Schluss führt Magdeburg nach einem 5:1-Lauf 32:28 – und lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen. Wenn auch nur knapp: 32:31!
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