Welcher Klub wird’s für Wirtz?
Der Poker um Leverkusen-Juwel Florian Wirtz (22) ist in vollem Gange. Der Nationalspieler tendiert nach SPORT BILD-Informationen zu einem Wechsel nach München, soll sich mit den Bayern einig sein. Im Gegensatz zum Rekordmeister hat Manchester City allerdings bereits ein konkretes Angebot vorgelegt – und Bayer würde Wirtz lieber ins Ausland verkaufen als zu einem nationalen Konkurrenten. Und dann ist da ja auch noch das Interesse von England-Meister FC Liverpool …
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Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg (56) hat nun mit deutlichen Worten eine schnelle Entscheidung gefordert. „Dieses unwürdige Rumgeeiere hilft niemandem, schon gar nicht ihm selbst. Er sollte sich nun endlich entscheiden und das auch offen kommunizieren – es ist zu seinem eigenen Besten“, schrieb Effenberg in seiner Kolumne für t-online.de.
Stefan Effenberg absolvierte in seiner Karriere 370 Bundesliga-Partien für Gladbach, Bayern und Wolfsburg
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Der langjährige Bayern-Profi (1990 bis 1992 sowie 1988 bis 2022) sagte zudem, er finde es „sehr schade, dass von der Wirtz-Seite noch immer kein offizielles Statement kam, in welche Richtung es denn gehen könnte. So bleiben alle Seiten – Vereine, Fans, Öffentlichkeit – viel zu lange im Unklaren. Das ist ermüdend und der Situation auch nicht angemessen.“
Die Bayern sind offenbar bereit, eine Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro zu zahlen. Sollte das nicht reichen, würde Wirtz, dessen Vertrag in Leverkusen noch bis Ende Juni 2027 läuft, bis zum Sommer 2026 warten. Der Bayer-Konzern soll grundsätzlich grünes Licht für einen Wirtz-Transfer gegeben haben. Voraussetzung ist aber offenbar, dass ein Verein 150 Millionen Euro für das Mittelfeldjuwel bezahlt. City hätte damit offenbar keine Probleme …
[–>Für Effenberg wäre ein Wechsel zu City oder Real für die Karriere von Wirtz ohnehin „vielleicht sogar noch förderlicher“. Beide Vereine würden nach einer für ihre Verhältnisse enttäuschenden Saison im kommenden Jahr vor allem in der Champions League wieder voll angreifen wollen: „Und das ist schließlich der eine Titel, der Wirtz noch fehlt. In Deutschland hat er bereits alles gewonnen.“
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