Triumph für die Spurs!
Tottenham gewinnt die Europa-League-Trophäe, setzt sich im Finale in Bilbao mit 1:0 gegen Manchester United durch.
Die Entscheidung bringt ausgerechnet ein total krummes Ding!
Die 42. Minute: Sarr flankt scharf von links, Johnson läuft ein, trifft den Ball kaum, dahinter bekommt United-Verteidiger Shaw den Ball an die Hand, von dort prallt er ins eigene Tor.
Ein sinnbildliches Tor für dieses Spiel. Die Partie ist über weite Strecken ein zähes Stück Fußball, voller Zweikämpfe und zerfahrenem Gekicke.
[–>In einer Partie, in der keine der beiden Mannschaften so richtig wusste, wie man sich Chancen erspielt, brachte eine Mischung aus Zufall und Wille das entscheidende Tor zum 1:0.
Immerhin: Die Fans können froh sein, dass überhaupt ein Tor gefallen ist.
In der 42. Minute flankt Sarr scharf von links, Johnson läuft ein, trifft den Ball kaum, Shaw wird angeschossen, und irgendwie landet der Ball über Umwege im Netz. Ein sinnbildliches Tor für dieses Spiel. Und plötzlich hat Tottenham sogar das Ticket zur Champions League in der Hand!
Denn trotz der sportlich desaströsen Saison beider Teams – die Spurs stehen in der Liga aktuell auf einem katastrophalen 17. Platz, ManUnited direkt davor auf Rang 16 – geht es heute um alles. Der Sieger dieses Endspiels darf in der kommenden Saison in der Königsklasse ran.
Die restliche erste Halbzeit? Vielleicht 20 Minuten Fußball. Beide Teams laufen viel, foulen viel – aber spielen kaum. Dass überhaupt Stimmung aufkommt, liegt am fantastischen Support der Spurs-Fans, die ihre Mannschaft trotz dieser fußballerischen Magerkost lautstark anfeuern.
Auch der Seitenwechsel verbessert die fußballerische Qualität nicht. Die beste Chance auf den Ausgleich hat ManU-Stürmer Höjlund in der 70. Minute: Fernandes schlägt einen Freistoß zentral vor das Tor. Vicario will den Ball fangen, lässt die Kugel aber wieder los. Höjlund köpft sie aufs leere Tor, vor der Linie rettet van de Ven mit einer spektakulären Flugeinlage. Was für eine Szene!
Nach genialem Fallrückzieher: Barça-Star verhindert Tor vom eigenen Sohn
Es bleibt beim glücklichen 1:0 für die Mannschaft aus dem Norden Londons. Die „Spurs“ warteten bereits seit 1984 auf einen Triumph auf europäischer Bühne, damals holten die Londoner den Uefa-Cup. Den letzten großen Erfolg gab es 1991 im FA Cup. Selbst der Gewinn des unbedeutenden Ligapokals ist 17 Jahre her.
Jetzt dürfen sie sich Europa-League-Sieger 2025 nennen!
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