Zwei Rennfahrer aus demselben Team machen den WM-Titel unter sich aus. Da kann einiges passieren. Einfach mal bei Nico Rosberg (39) nachfragen.
Aktuell dominieren die beiden McLaren-Piloten Oscar Piastri (24/Australien) und Lando Norris (25/Großbritannien) die Fahrerwertung der Formel 1 nach Belieben.
Vor dem Großen Preis von Spanien (Sonntag, 15 Uhr, RTL und Sky live, Liveticker bei BILD.de) liegt Piastri in Führung, hat nach acht Rennen 161 Punkte gesammelt. Norris liegt nur drei Zähler dahinter.
Der Rückstand von Weltmeister Max Verstappen (27/Holland) im Red Bull auf Platz 3 auf Piastri beträgt schon 25 Punkte.
[–>McLaren-Boss Zak Brown (53) hat bislang keinen Nummer-1-Fahrer ausgerufen, will seine Piloten einfach fahren lassen.
Im BILD-Interview sagte er zuletzt: „Wir haben zwei Nummer-1-Fahrer. Das werden wir auch in Zukunft so kommunizieren. Egal, wo sie in der Fahrer-Wertung stehen – von uns werden sie gleich behandelt. Weil sie beide großartig sind!“
Rosberg verrät: „Crash mit Hamilton hat mich 380.000 Euro gekostet“
Das freut die Fahrer, birgt aber auch Gefahren.
2016 kämpfte Rosberg mit seinem Mercedes-Kollegen Lewis Hamilton (40) um den Titel. Beim Rennen in Barcelona starten beide aus der ersten Reihe.
In der ersten Runde kommt es zum Horror-Szenario!
Rosberg erinnert sich bei „Sky“: „Ich habe im letzten Moment zugemacht, natürlich sehr aggressiv. Auf einmal war Lewis aus dem Rückspiegel weg, ich wusste nicht, wo er war. Weil er neben mir auf der Wiese war.“
Durch den Unfall scheiden beide Fahrer aus. Am Ende der Saison holt sich Rosberg vor Hamilton den Weltmeister-Titel.
Allerdings um eine gehörige Summe Geld ärmer. Zum Unfall in Spanien verrät er: „Zu dem Zeitpunkt hatten wir Anhänge zu unseren Verträgen. Egal, wer Schuld ist – wenn wir crashen, müssen wir den Schaden selbst bezahlen. Wir mussten die Kosten 50/50 teilen. Das hat mich damals 380.000 Euro gekostet. Danach war ich etwas entspannter, als mein Teamkollege in der Nähe war.“
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Und wie bewertet er die Situation bei McLaren heute?
Rosberg: „Ich habe mit Andrea Stella (Teamchef McLaren/d.Red.) geredet. Er hat mir gesagt, dass er den Fahrern vertraut. Ich glaube, dass das ein Fehler ist. Es schadet nicht, einmal alles auszuarbeiten, damit jeder Fahrer weiß, wo er steht.“
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