Hat dieser Transfer-Poker bald ein Ende?
Franzosen-Star Rayan Cherki (21/Olympique Lyon) gilt als einer der Wunschspieler vom BVB. Das Problem für Schwarz-Gelb: Der Rechtsaußen steht auch ganz oben auf der Liste von Manchester City. Jetzt hat Cherki seine Transfer-Entscheidung verkündet.
[–>Nach seinem Debüt für die französische Nationalmannschaft beim wilden 4:5 in der Nations League gegen Spanien sagte der Offensivspieler zu „Telefoot“ über einen City-Wechsel: „Ja, es wird passieren. Ihr kennt meine Antwort, jeder kennt sie. Wir haben noch immer ein Spiel zu spielen. Aber danach ist alles erledigt.“
Klingt nach einer beschlossenen Sache. Oder etwa nicht?
Laut der französischen „L’Équipe“ ist der Wechsel noch lange nicht in trockenen Tüchern. Demnach hat City am Donnerstag ein erstes Angebot in Höhe von 22,5 Mio. Euro an Olympique Lyon gerichtet. Deutlich zu wenig für die Franzosen, die zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den Spielmacher haben wollen.
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Sehr wahrscheinlich aber, dass der Guardiola-Klub sein Angebot sehr bald schon nachbessern wird. Berichten zufolge wollen die „Skyblues“ den Franzosen unbedingt im Sommer auf die Insel locken, am besten soll er schon vor der anstehenden Klub-WM in den USA (14. Juni bis 13. Juli) nach England kommen.
Endet damit der Poker, bei dem Dortmund lange auch mit im Rennen war?
Klar ist: City ist aktuell im Kaufrausch. Nach der verkorksten Saison (frühes Aus in den Playoffs der Champions League, Final-Pleite im FA Cup gegen Crystal Palace und Platz drei in der Premier League) will das England-Team aufrüsten. Neben Cherki soll auch Tijjani Reijnders (26/AC Mailand) für insgesamt 70 Millionen Euro kommen. Zudem steht der Wechsel von Linksverteidiger Rayan Ait-Nouri kurz bevor (50 Millionen Euro).
[–>Bei seinem ersten Länderspiel für die „Equipe Tricolore“ konnte Cherki direkt überzeugen. Erst traf er mit einem wunderschönen Schuss zum zwischenzeitlichen 2:5, in der Nachspiel legte er per Flanke das 4:5 durch Randal Kolo Muani auf. Die nächste Chance zum Glänzen hat er am Sonntag. Dann trifft er im Spiel um Platz 3 auf Deutschland (15 Uhr).
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