Arsenal hat die Faxen dicke.
Der Transfer-Poker um Stürmer-Star Viktor Gyökeres wird seit Monaten heiß geführt. Aus den vielen Klubs, die ein Auge auf den Schweden geworfen hatten (darunter auch die Bayern), hatten sich zwei Interessenten herauskristallisiert: Manchester United und eben Arsenal.
United bekam umgehend einen Korb von Gyökeres, dessen Traum es ist, international um Titel mitzuspielen. Diese Voraussetzung konnten die „Red Devils“ mit einer miserablen Saison in der Premier League (Platz 15) nicht schaffen.
Sporting Lissabon hatte allerdings auf ein Wettbieten beider Vereine gehofft. Da dieses nun ausbleibt, scheinen die Sporting-Bosse den Preis selbst hochzutreiben – sehr zum Unmut des Schweden, der von einer mündlichen Absprache mit den Klub-Obrigen ausgegangen war. Nämlich, dass er für 65 bis 75 Millionen Euro wechseln darf. Viel weniger als seine festgeschriebene Ablöse von 100 Millionen.
Sporting-Boss Frederico Varandas (45)
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Arsenal jedenfalls scheint ordentlich vor den Kopf gestoßen – und ist einem Bericht der portugiesischen Zeitung „Record“ zufolge nicht bereit, über die vorher kolportierte Summe hinauszugehen. Mehr noch: Die „Gunners“ drohen sogar mit Rückzug aus den Transfer-Gesprächen, sollten die finanziellen Vorstellungen auf Sporting-Seite nicht sinken, heißt es!
Mit Benjamin Sesko (22/RB Leipzig) und Ollie Watkins (29/Aston Villa) soll Arsenal deutlich günstigere Alternativen im Visier haben.
[–>Dennoch bleibt Gyökeres (67 Torbeteiligungen in 52 Spielen in der vergangenen Saison) die erste Wahl für Arsenal, wenn es um Transfers im Sommer geht, schreibt „Record“. Und: Auch der Schwede favorisiere den Wechsel nach England. Er soll mächtig angefressen sein, dass das Gentlemen’s agreement nun vonseiten des Klubs nicht mehr eingehalten werden soll.
Sogar von einem möglichen Streik berichtete „Record“, in den Gyökeres treten wolle, sollte ein Transfer zu Arsenal platzen!
Dicke Luft ins Lissabon und London.
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