Seit Januar arbeitet Jürgen Klopp (58) als Fußball-Chef für Red Bull – und in dieser Zeit hauptsächlich zu Leipziger Themen. Nun entsprangen erste wichtige Personalien seinen Ideen.
Klopp sprach sich für David Wagner (53) als neuen Nachwuchs-Leiter aus. Beide spielten zusammen in Mainz, Wagner war später U23-Coach in Dortmund, als Klopp dort Chef-Trainer war. Und auch den Wechsel zu Ole Werner (37) als neuen Wunsch-Trainer forcierte nach Info von SPORT BILD Klopp hinter den Kulissen. Der Konzern-Fußball-Boss, der sich ganz besonders um Trainer-Fragen kümmern soll, hatte den ehemaligen Bremer Coach schon lange auf der Liste. Die RB-Überzeugung: Werner lässt vereinstypischen Power-Fußball spielen, wächst mit dem Klub und ist offen für eine intensive Zusammenarbeit mit Klopp.
[–>Damit Entscheidungen optimal vorbereitet und umgesetzt werden können, wird Klopps Macht in Zukunft noch gestärkt. In seinem ersten halben Jahr baute sich Klopp bereits einen beachtlichen Mitarbeiterstab auf. Neben dem bisherigen Direktor Mario Gomez (39) kamen die ehemaligen Co-Trainer Zsolt Löw (46) und Peter Krawietz (53) sowie sein Berater Marc Kosicke und Assistentin Danielle McNally zum Getränke-Riesen. Dafür soll Red Bull nach Info von SPORT BILD einen zweistelligen Millionen-Betrag jährlich investieren.
Intern ist klar: Klopp darf sein Team noch erweitern. Gut möglich, dass ab Herbst mindestens ein weiterer Helfer kommt.
SPORT BILD sagt Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff (49) nun erstmals und exklusiv, wie er die Arbeit von Klopp in den vergangenen Wochen sieht.
„Mir gefällt es extrem, mit welcher Leidenschaft und mit welchem Engagement er Tag täglich bei der Sache ist. Jürgen lebt genau das vor, was wir brauchen: absolutes Commitment und vollen Fokus“, sagt der Red-Bull-Boss. „Ich glaube, dass sein Blick auf den Fußball einzigartig ist und er uns mit seiner Erfahrung nicht nur kurzfristig, sondern insbesondere mittel- bis langfristig helfen wird.“
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Nach dem Bundesliga-Aufstieg 2016 hatte sich RB vor allem deshalb Titelambitionen erarbeitet, weil der damalige Geschäftsführer Mintzlaff den Klub mit klaren Vorstellungen, konsequenten Entscheidungen und der Personalpolitik führte, die besten Personen in sein Team zu holen. Seit 2022 ist er Chef bei Red Bull – und will seine Fußball-Abteilung nun weiter optimal aufstellen. Mintzlaff hat zwar großes Vertrauen in die Führungskräfte in Leipzig. Aber eine Stelle will er alsbald jedoch neu besetzen: seine eigene.
Denn seitdem Mintzlaff weg ist, blieb der Posten des CEO unbesetzt. SPORT BILD weiß: Nachdem die Suche in den vergangenen Jahren nicht immer intensiv verfolgt worden war, laufen aktuell Gespräche mit Kandidaten. Leipzig soll einen neuen Boss bekommen!
Der dann auch mit Klopp an der Rückkehr zum Erfolg arbeitet…
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