Er kam als Hoffnungsträger – aber dann ging es nur bergab!
Mykhaylo Mudryk (24) sollte beim FC Chelsea durchstarten – und kostete gleich mal 70 Millionen Euro Ablöse, die durch Bonuszahlungen auf bis zu 100 Millionen steigen könnten. Doch statt Toren und Tricks sorgt der Ukrainer nur für Schlagzeilen ganz anderer Art.
[–>Wie die englische FA (Football Association) bestätigte, wurde Mudryk wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln jetzt offiziell angeklagt. Ihm wird der Besitz und/oder die Verwendung einer verbotenen Substanz vorgeworfen. Eine Dopingprobe war zuvor auffällig, die B-Probe bestätigte den Verdacht. Seither ist der Offensivspieler gesperrt.
„Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können wir derzeit keine weiteren Kommentare abgeben“, teilte die FA mit. Für Mudryk könnte es jetzt richtig bitter werden: Im schlimmsten Fall droht ihm eine Sperre von bis zu vier Jahren. Für einen 24-Jährigen mit Millionen-Vertrag und riesigem Potenzial ein Super-Gau.
Auch für Chelsea wäre das ein echter Wendepunkt. Denn eine mehrjährige Sperre könnte den Klub in die Lage versetzen, den Vertrag mit Mudryk (gültig bis 2031) aufzulösen, ohne eine hohe Abfindung zahlen zu müssen. Der Transfer würde damit endgültig zum Megaflop werden – aber immerhin ohne weiteren finanziellen Schaden für die Londoner.
Der Spieler selbst beteuert seine Unschuld. Schon vor Monaten erklärte Chelsea in einem Statement: „Mykhaylo hat uns gegenüber kategorisch versichert, dass er niemals wissentlich verbotene Substanzen eingenommen hat.“ Verein und Spieler arbeiten laut Klub eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen, um die Herkunft der Substanz zu klären.
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In der abgelaufenen Premier-League-Saison absolvierte Mudryk gerade einmal sieben Ligaspiele – insgesamt kam er auf 15 Pflichtspieleinsätze. Danach war Schluss.
Klar ist: Der nächste große Auftritt Mudryks wird nicht auf dem Rasen stattfinden, sondern vor dem Sportgericht.
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