Der FC Barcelona bastelt weiter an seinem Kader für die nächste Saison.
Neuestes Transfer-Ziel des spanischen Meisters: das schwedische Talent Roony Bardghji (19). Der Flügelflitzer spielt derzeit noch beim FC Kopenhagen in der dänischen Hauptstadt. Erste Gespräche zwischen den Vereinen sollen sogar bereits stattgefunden haben.
[–>Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass die Katalanen angefragt haben, wie die Vertragsbedingungen des Schweden sind. Laut Transfermarkt liegt sein Marktwert aktuell bei 7,5 Mio. Euro – ob Kopenhagen ihn für diesen Preis auch abgeben würde, ist allerdings unklar. Sein derzeitiger Vertrag läuft Ende 2025 aus, dann wäre er ablösefrei zu haben.
Auch andere Klubs haben den Linksfuß im Visier: Porto soll schon vor zwei Wochen ein Angebot abgegeben haben. Auch Marseille soll interessiert sein. Womöglich werden weitere folgen.
Überraschend: Der Schwede erfüllt ein ähnliches Profil wie Lamine Yamal (17) – Linksfuß, rechter Flügelstürmer, jung und talentiert.
Bardghji gilt als großes Talent, konnte trotz seiner jungen Karriere schon zahlreiche Erfolge verbuchen. 2020 kam er aus Malmö nach Kopenhagen, spielte dort zunächst beim Nachwuchs und gab im November 2021 sein Debüt bei den Profis. Damals war er 16. Ab Januar 2022 gehörte er dann offiziell zum Profikader.
Seither wurde er mit den Dänen dreimal Meister und zweimal Pokalsieger. Auf der großen europäischen Fußballbühne sorgte er 2023 für Aufsehen: Beim 4:3 gegen Manchester United in der Gruppenphase der Champions League schoss er das Siegtor. Damit belegte Kopenhagen überraschend Platz zwei in einer Gruppe mit Bayern, United und Galatasaray.
Torhüter dreht sich schon weg: Mystischer Elfmeter verwundert Jugend-Team
Aber: In der vergangenen Saison fehlte Bardghji lange Zeit verletzt. Im April 2024 zog er sich einen Kreuzbandriss zu, fiel bis März dieses Jahres aus. Anfang Mai dann eine erneute Verletzung. Ende des Monats soll er wieder fit sein. Die traurige Bilanz dieser Saison: sechsmal stand er auf dem Platz, für insgesamt 243 Minuten.
Trotzdem wollen die europäischen Top-Klubs das Schweden-Juwel zu sich locken.
This news was originally published on this post .
Be the first to leave a comment