Hat Barça bald ein Déjà-vu?
Der FC Barcelona könnte für die kommende Saison erneut Registrierungsprobleme bekommen. Mittendrin: Nico Williams (22), Joan García (24), Ansu Fati (22) und Marc-André ter Stegen (33) – der könnte die Lösung sein. Denn die Katalanen brauchen dringend Geld, um Transfers und Gehälter zu finanzieren.
[–>Hintergrund: die „1:1-Regel“ der spanischen Liga. Demnach dürfen die Klubs nur so viel Geld ausgeben dürfen, wie sie durch Verkäufe oder Gehaltskürzungen auch eingenommen haben. Heißt: Um Transfer und Gehälter zu finanzieren, müssen Spieler verkauft werden. Wie spanische „AS“ berichtet, könnte genau das jetzt zum Problem werden. Zwei Stars müssen verkauft werden, um die Neuzugänge Williams und García zu registrieren.
Schon im Winter hatten die Blaugrana das Problem. Die Registrierung von Dani Olmo (27) entwickelte sich zu einer wochenlangen Posse.
Für Torhüter García hat Barça schon 25 Mio. Euro bezahlt. Williams soll für weitere 62 Mio. Euro kommen. Bilbao wehrt sich noch gegen den Williams-Transfer, lässt die Finanzsituation der Blaugrana genauestens überprüfen.
Auch Ansu Fati (22) ist den Katalanen derzeit zu teuer
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Die „AS“ erklärt: „Der FC Barcelona benötigt 17 Millionen, um die 1:1-Regel einzuhalten, und weitere 30 Millionen, um Joan García und Nico Williams registrieren zu können.“
Selbst wenn die den Williams-Transfer über die Bühne bekommen, ist unklar, ob Barça ihn registrieren können.
Die Lösung: Fati und ter Stegen müssen gehen. Zwischen dem DFB-Keeper und seinem Klub kriselt es seit dem García-Transfer. Der Katalane soll ter Stegen als Nummer eins ersetzen. Vor allem, weil der Deutsche ein hohes Gehalt bezieht.
Spieler des Spiels, aber…: Chelsea-Star von Kollegen gnadenlos ausgelacht
Interessenten für ter Stegen gibt es bereits: Galatasaray, Chelsea, Manchester United und Monaco. Bei Fati ist eigentlich alles fix. Er hat seinen Vertrag verlängert, wird aber nach Monaco ausgeliehen. Der Ligue-1-Klub hat eine Kaufoption in Höhe von 11 Mio. Euro. Immerhin ein Problem ist damit gelöst: Für die kommende Saison übernimmt Monaco die Hälfte von Fatis Gehalt.
Ob ter Stegen den Verein ebenfalls verlässt, bleibt allerdings abzuwarten. Nach Informationen von Sportbild will er bleiben und sich dem Konkurrenzkampf mit García stellen.
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