Die Stars des FC Bayern gehen in die wohlverdiente Sommerpause – doch die Klub-WM hat noch einmal für neue Baustellen gesorgt.
Der Ausfall des schwer verletzten Jamal Musiala (22) führt dazu, dass die Klubführung Lösungen finden muss. Allen voran Max Eberl (51). Der Druck auf den Sportvorstand ist groß.
Lothar Matthäus (64) schreibt in seiner Sky-Kolumne: „Die aktuelle Situation ist nicht einfach für ihn.“ Und er weiß: „Durch Musialas Verletzung kommt der Name Nick Woltemade mehr ins Spiel als je zuvor. Bayern München hatte schon vor Musialas Verletzung Interesse am Stuttgarter angemeldet. Der Transfer ist dadurch nicht einfacher und nicht billiger geworden, denn jetzt wird auf dieser Position wirklich einer gebraucht.“
„Aus dem Nähkästchen plaudern…“: So laufen die Bayern-Gespräche über Woltemade
Neben VfB-Star Woltemade bemüht sich der FC Bayern auch um einen Flügelspieler, Luis Diaz (28) vom FC Liverpool soll den Münchnern nach SPORT BILD-Informationen bereits seine Wechsel-Bereitschaft mitgeteilt haben.
Matthäus sagt, dass die nächsten Transfers bei Bayern „sitzen müssen“. Das merke man Eberl auch an. Der Rekordnationalspieler: „Manche Fragen von Journalisten nerven, aber an einigen seiner Reaktionen, wie bei seiner Gegenfrage, ob Woltemade 80 Millionen wert sei, merkt man, dass er unter Druck steht. Aber bei Bayern München steht jeder unter Druck.“
[–>Er weiß: „Einiges ist nicht so gelaufen, wie Max es sich gewünscht hätte, zum Beispiel bei Müller, Florian Wirtz oder Nico Williams. Das Ausscheiden bei der Klub-WM, der Ausfall eines Schlüsselspielers, diese Dinge tun weh und machen einen nervös.“
Und weiter: „Und natürlich ist dann auch der Patron vom Tegernsee unzufrieden.“
Gemeint ist natürlich Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73), der noch immer immens viel Einfluss beim Rekordmeister hat, die Stimmung innerhalb des Klubs maßgeblich bestimmt.
Der Müller-Abschied von Bayern: „Gute Miene zum bösen Spiel gemacht“
Hoeneß und Matthäus hatten sich zuletzt eine öffentliche Auseinandersetzung geliefert, Der Bayern-Patron beleidigte Matthäus im „Kicker“, weil dieser eine mögliche Ablösesumme für Woltemade auf 80 bis 100 Millionen Euro taxiert hatte, mit den Worten: „Lothar Matthäus hat nicht alle Tassen im Schrank!“ Matthäus reagierte: „Uli Hoeneß lebt in seiner eigenen Welt.“
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