Luka Jovic (27) könnte schon bald ein neues Kapitel in seiner Karriere aufschlagen – und das fernab der europäischen Fußballbühne.
Der serbische Angreifer, zuletzt bei der AC Mailand unter Vertrag, ist seit Juli vereinslos und steht offenbar vor einem ablösefreien Wechsel zum mexikanischen Top-Klub Cruz Azul.
Treibende Kraft beim möglichen Transfer: ein alter Bekannter. Santiago Gimenez (24), mexikanischer Nationalspieler und Milan-Profi, soll Jovic den Verein nähergebracht haben. Im Interview mit dem TV-Sender TUDN schildert Gimenez, wie der Kontakt zustande kam – offenbar schon vor einigen Monaten.
[–>Mexiko-Klub Cruz Azul schon länger heiß auf Luka Jovic
„Es war lustig – im April zeigte er mir Nachrichten von Ivan Alonso“ (Sportdirektor von Cruz Azul, d. Red.), so Gimenez. „Er meinte: ‘Schau mal, wer mir jeden Tag schreibt’, und zeigte mir, dass Alonso ihm Videos von Cruz Azul geschickt hatte. Er wollte wissen, wie der Verein ist, und ich konnte nur Positives berichten. Man hat mich dort großartig behandelt, ich werde immer ein Fan bleiben.“
Der Uruguayer Alonso (46) soll schon früh Interesse an Jovic signalisiert haben – und ließ offenbar nicht locker. Die Verbindung über Gimenez könnte nun entscheidend sein, um den Transfer abzuschließen.
Gimenez selbst startete seine Profi-Laufbahn bei Cruz Azul. In 105 Pflichtspielen traf er 21-mal, ehe er den Schritt nach Europa wagte – zunächst zu Feyenoord, später der Wechsel zu Milan.
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Jovic war einst einer der begehrtesten Stürmer Europas. In der Bundesliga-Saison 2018/19 brillierte er bei Eintracht Frankfurt an der Seite von Ante Rebic (31) und Sebastien Haller (31). Sein Höhenflug führte ihn schließlich zu Real Madrid, das satte 63 Millionen Euro für den Torjäger zahlte.
Doch in Madrid blieb der große Durchbruch aus. Weder bei den Königlichen noch später in Florenz oder bei Milan konnte Jovic dauerhaft überzeugen. Jetzt steht er womöglich vor einem Neuanfang – in Mexiko.
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