Nach dem Debakel um Nico Williams (bleibt bis 2035 bei Athletic Bilbao) intensiviert der FC Barcelona seine Bemühungen um Marcus Rashford.
Wie mehrere Quellen, darunter Tribuna und Transfer-Experte Albert Fernandez, berichten, laufen die Gespräche mit Manchester United über einen möglichen Wechsel des 27-jährigen Stürmers. Dabei steht ein Modell im Raum, das eine Leihe mit anschließender Kaufpflicht vorsieht – ein Kompromiss, der sowohl den sportlichen als auch finanziellen Zwängen beider Klubs entgegenkommt.
Rashford mit Gesprächsbereitschaft beim Gehalt
Rashford selbst soll einem Wechsel nach Katalonien grundsätzlich offen gegenüberstehen. Um den Deal zu ermöglichen, ist der englische Nationalspieler demnach sogar bereit, sein aktuelles Gehalt um bis zu 40 Prozent zu reduzieren!
Ein Zugeständnis, das notwendig wäre, da der FC Barcelona unter den aktuellen LaLiga-Gehaltsregularien keine Möglichkeit hätte, Rashfords derzeitiges Einkommen zu stemmen. Derzeit verdient der Engländer rund 400.000 Euro die Woche.
[–>Während Barça aus finanziellen Gründen ein Leihmodell bevorzugt, drängt Manchester United auf eine vertraglich fixierte Kaufverpflichtung am Ende der Leihdauer. Die „Red Devils“ wollen sich absichern und streben eine garantierte Ablöse von mindestens 47 Mio. Euro an – eine Summe, die bei einem reinen Leihgeschäft nicht garantiert wäre.
Barça beim Gehaltsbudget unter Druck
Damit der Deal über die Bühne gehen kann, muss Barça intern handeln. Mehrere Spieler stehen auf der Verkaufsliste. Erst wenn genügend Gehaltsposten abgebaut wurden, könnte Rashford offiziell registriert werden.
An einer entsprechenden Absicherung war schon der Williams-Transfer gescheitert. Die Spielerseite wollte vertraglich fixiert haben, dass der Spanier registriert werden kann – oder ablösefrei gehen kann, sollte das nicht möglich sein.
Barça-Star völlig verändert: SO sieht Lewandowski nicht mehr aus
Rashfords Reise mit Manchester United ist bei der Endstation angelangt. Trainer Ruben Amorim lud ihn sogar explizit vom Trainingsauftakt aus, damit er sich weiter mit potenziellen neuen Arbeitgebern beschäftigt. Rashford erschien trotzdem.
Doch der Poker mit Barça scheint auf die Zielgerade einzubiegen.
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