Dieser Moment rührte den frisch gebackenen Weltmeister zu Tränen …
Beim Berlin E-Prix am Sonntag, kürte sich Oliver Rowland zum neuen Formel-E-Weltmeister. Am Funk wurde es emotional: Seine Tochter meldete sich, gratulierte ihrem Vater und verabschiedete sich mit einem „Bye!“ – ein ganz besonderer Moment für den Briten.
Rowland erklärt nach dem Rennen: „Ich war ohnehin schon so emotional und das hat es noch verstärkt. Meine Frau und meine Tochter – wir sind ein Team, wir gehen da emotional gemeinsam durch. Zu sehen, wie sie darauf reagiert, ist wirklich cool. Sie scherzt oft: ‚Entweder du gewinnst oder du kommst nicht heim‘.“
[–>Auch der nächste große Moment mit ihr ist bereits geplant: Wenn Rowland nach den beiden Rennen in London (26./27. Juli, live bei DF1) die Weltmeister-Trophäe überreicht bekommt, wird sie dabei sein. Rowland dazu: „Ich hab keine Wahl, sie hat mich schon danach gefragt.“
Feiern will er mit seinen Renningenieuren auf Ibiza. Die größere Belohnung nach der Saison ist trotzdem die Familie. Nach dem Weltmeister-Glück wartet das erneute Vater-Glück – seine Frau ist wieder Schwanger, wie der Brite verrät.
Schon vor 10 Jahren feierte der Nissan-Pilot in der Formel Renault die Meisterschaft. Seither hat sich viel verändert. Im Rückblick sagt er: „Wenn man jung ist, denkt man, man wüsste alles. Aber so ist es nicht. Und ich glaube, ich bin erwachsen geworden. Ich bin jetzt Vater. Das hat mich sehr verändert. Mein Leben hat inzwischen zwei Seiten und ich mag diese Balance.“
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Eine Balance, die ihm offensichtlich gelungen ist. Zwei Rennen vor Saison-Ende kann der Gewinner der letzten Saison, Pascal Wehrlein, ihn nicht mehr einholen. Der hatte sich die Pole gesichert, Rowlands Triumph war nicht garantiert.
Über das Rennen sagt der Weltmeister: „Es war ein schwieriges Rennen. Ich habe versucht vorsichtig zu sein, weil man in so einem Rennen schnell von Platz sechs auf 15 rutschen kann. Aber dann dachte ich: Ich pushe jetzt einfach und führe das Rennen an …“
… und sich selbst damit zum Sieg.
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