Handball ist anders als Fußball. Hier folgt das nächste Beispiel.
Wenn ein neuer Spieler zu einem Fußball-Bundesligisten wechselt, wird ihm in der Regel fast alles abgenommen. Um Umzug, Auto, Wohnung, Anmeldung und so weiter kümmert sich meistens ein Angestellter des Vereins.
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Wie es im Handball abläuft, verrät jetzt erfrischend offen ein Neuzugang der Rhein-Neckar Löwen.
Die Löwen sind alles andere als ein kleiner Verein, immerhin Deutscher Meister der Jahre 2016 und 2017, 2023 waren sie unter Sebastian Hinze Pokalsieger. Zur kommenden Saison findet bei den Mannheimern ein Umbruch statt.
Handball-Neuzugänge helfen sich mit Bankkonto
Neun Spieler sind weg, acht Profis neu dabei. Statt Pokalheld Hinze steht nun Flensburgs Meistertrainer Maik Machulla an der Seitenlinie.
Stellt sich die Frage: Ist es für Neuankömmlinge ein Vorteil oder ein Nachteil, dass so viel Bewegung drin ist? Schließlich kann es ja zu Problemen führen, wenn alles neu justiert und sortiert werden muss.
[–>Gino Steenaerts (20) hat eine klare Antwort auf diese Frage – und gewährt obendrein spannende Einblicke.
Der Schweizer, der vom HC Kriens-Luzern kam: „Ich finde es ganz gut, wenn man als Spieler neu dazu kommt und es anderen auch so geht. Man weiß, man ist nicht der einzige, der Hilfe braucht – zum Beispiel wie wir zusammen zur Bank gegangen sind, um ein Konto zu eröffnen.“
Die Frage nach dem Bankkonto ist aber nicht alles, was Steenaerts beschäftigt: „Ich bin immer noch ein bisschen nervös, wenn ich in die Halle komme, es ist alles größer als in der Schweiz. Und es ist das erste Mal, dass ich alleine wohne.“
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Mit diesen „Problemen“ steht er aber nicht alleine da.
Auch gestandenere Spieler wie Mathias Larson (24), der mit Norwegen-Klub Elverum schon Champions League spielte, sind von den Dimensionen in der Daikin HBL beeindruckt: „Der erste Eindruck ist gut, es ist alles auch ein bisschen größer als in Norwegen.“
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