Was für ein Absturz!
Reinier Jesús, einst als nächstes brasilianisches Wunderkind gefeiert, verlässt Real Madrid – ohne ein einziges Spiel für die Profis gemacht zu haben.
Nach fünf Jahren voller Enttäuschungen zieht es den Offensivmann zurück in die Heimat: Atlético Mineiro greift zu!
[–>Von Hoffnungsträger zum Dauer-Leihspieler
2020 sicherten sich die Madrilenen für 30 Millionen Euro die Dienste des hochgehandelten Talents von Flamengo – und stachen damals sogar Manchester City aus. Die Hoffnungen: Reinier sollte den Weg seiner Landsmänner Vinicius Jr. (kam für 45 Mio.) und Rodrygo (40 Mio.) gehen. Beide wurden bei Real zu Superstars.
Doch bei Reinier lief alles schief: kein einziger Einsatz im Real-Trikot, nur drei Partien für Real Madrid Castilla – stattdessen vier wenig erfolgreiche Leihen zu Borussia Dortmund, Girona, Frosinone und zuletzt Granada. Überall dasselbe Bild: wenig bis keine Spielzeit.
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Laut der spanischen „Marca“ ist der Deal mit Atlético Mineiro nun fix. Der brasilianische Topklub sieht im Offensivspieler dem Bericht zufolge eine „interessante Gelegenheit“ und glaubt, dass Reinier im passenden Umfeld wieder zu alter Stärke finden kann.
Reinier sollte das nächste Juwel in Reals Brasilien-Offensive werden. Am Ende bleibt er eines der größten Transfer-Flops des Klubs im letzten Jahrzehnt.
Reinier rechnete mit seiner BVB-Zeit ab
741 Minuten in zwei Jahren – mehr blieb Reinier bei Borussia Dortmund nicht. Gegenüber „Globo Esporte“ sprach Reinier damals offen über seine Zeit in Dortmund – und rechnete gnadenlos ab: „Es war einfach ein Massaker, ich wurde verprügelt. Es war eine sehr schwierige Phase für mich.“
Die Medienkritik habe ihn stark belastet. „Ich konnte oft nicht schlafen“, sagte der Offensivspieler. Auch seine Familie habe gelitten. Reinier weiter: „Ich habe nur noch weg gewollt.“
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