Nach der schlechtesten Saison seiner Bundesligageschichte hört sich dieser Slogan beim SC DHfK Leipzig zunächst mal ziemlich vollmundig an.
Rund 400 Sponsoren, Gönner und Freunde des Handballklubs waren zur Team-Präsentation in das Kulturkraftwerk gekommen. Und die staunten nicht schlecht, als Geschäftsführer Karsten Günther für die neue Saison den „Handball ohne Limit“ ausrief.
Handball: SC DHfK Leipzig mit Angriffs-Motto in die neue Saison
„Selbstkritisch müssen wir sagen, dass wir unser Potenzial in der letzten Saison nicht ansatzweise ausgeschöpft haben“, räumt er zunächst ein. „Deswegen haben wir auch ein neues Mindset gebraucht.“ Neben dem neuen Trainer Raul Alonso kamen zudem sechs neue Spieler. Und nun eben auch der neue Angriffs-Slogan.
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Der sich allerdings nicht auf etwaige Platzierungen in der Tabelle beziehen soll. Das ging in den letzten Jahren ohnehin gehörig schief. Günther: „Handball ohne Limit ist kein Zielprogramm, kein Platz, über den wir reden. Es geht darum, dass wir jeden Tag ein Stück besser werden – sowohl beim Brustumfang als auch in anderen Bereichen. Ich glaube fest daran, dass wir es schaffen, dass am Ende eine richtig geile Leistung rauskommen kann. Es ist totaler Quatsch, wenn der ein oder andere Experte meint, dass wir einer der Abstiegskandidaten sind.“
Die Teampräsentation des SC DHfK im Leipziger Kunstkraftwerk
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Was für ihn gesetzt ist: „100 Prozent Einsatz und Leidenschaft. Und das nicht nur von der Mannschaft, sondern von allen. Und Handball ohne Limit bedeutet auch, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen.“
[–>Alonso kündigt für den Start beim ThSV Eisenach (30. August) schon mal an: „Wir müssen mental, emotional und handballerisch stabil sein und mit einem guten Selbstvertrauen antreten. Wir geben bis dahin unser Bestes.“
Die Fans hätten jedenfalls nichts dagegen, wenn es auch bei der Punkteausbeute in der nächsten Saison kein Limit gibt.
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