Der Machtkampf bei Borussia Dortmund ist beendet – und der Weg für Hans-Joachim Watzke (66) frei! Der aktuelle Präsident Reinhold Lunow (72) zieht überraschend seine Kandidatur zurück.
BVB: Lunow macht den Weg frei
Am Freitagmorgen erklärte Lunow offiziell seinen Rückzug: „In den vergangenen Wochen habe ich mit meinem Team intensiv daran gearbeitet, die Weiterentwicklung des BVB im Sinne seiner Mitglieder zu sichern. Besonders wichtig waren mir die aktive Mitgliederbeteiligung, die Berücksichtigung von Fan-Interessen sowie die strikte Beachtung des BVB-Grundwertekodex. Borussia Dortmund darf in Zeiten des Wandels seine Identität nicht verlieren. Dazu gehören die Pflege unserer Werte und Tradition sowie der bedingungslose Zusammenhalt in der Borussia-Familie.“
[–>Weiter sagte er: „Um diese Ziele zu sichern, erschien mir eine erneute Kandidatur zunächst geboten. In ausführlichen Gesprächen mit Hans-Joachim Watzke, der sein Interesse am Präsidentenamt bekundet hat, habe ich von ihm das Versprechen erhalten, die genannten Punkte im Falle seiner Wahl zum Vereinspräsidenten zu berücksichtigen. Mit dieser Zusage sehe ich meine inhaltlichen Anliegen gewährleistet und kann die Amtsgeschäfte guten Gewissens übergeben.“
Zum Abschluss wünschte Lunow „einem neuen BVB-Präsidium viel Erfolg auf seinem künftigen Weg.“
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Wochenlanger BVB-Machtkampf endet
Damit endet ein wochenlanger Machtkampf. Eigentlich war der Wechsel an der Vereinsspitze schon abgesprochen – doch Lunow hatte sich zuletzt überraschend für eine erneute Kandidatur entschieden.
Jetzt das endgültige Aus: Im November dürfte Watzke zum neuen Präsidenten von Borussia Dortmund gewählt werden.
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