Comeback mit Signalwirkung!
Nach Monaten der Reha meldet sich 96-Investor Martin Kind zurück. Am Samstag sitzt er beim Heimspiel gegen Magdeburg (13 Uhr/Sky) erstmals seit seinen Rücken-Operationen wieder in der Heinz-von-Heiden-Arena. Den Saisonauftakt gegen Lautern (1:0) hatte er – erstmals seit 1997 – verpasst.
Hannover 96: Kind kämpft sich zurück
„Ich werde kommen und freue mich, dass ich wieder in der Arena bin“, sagt er im BILD-Gespräch. Ganz fit ist er noch nicht: „Jeden Tag gibt es kleine Fortschritte. Es ist eine Mischung aus Medizin und täglicher Physiotherapie. Jetzt mache ich Kraftübungen. Da muss ich hart arbeiten. Ich denke, das wird noch Monate dauern. Das ist natürlich alles unschön.“
96-Investor Martin Kind (81) musste mehrere OPs über sich ergehen lassen
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Kritik an Bayern und Stuttgart
Trotz Genesungspause: Das Transfer-Theater um Stuttgarts Nick Woltemade (23) hat Kind verfolgt. Der Stürmer will zu Bayern, der Rekordmeister ist interessiert, doch der VfB fordert 75 Millionen Euro Ablöse. Auch Berater Danny Bachmann (48) mischte sich öffentlich ein.
Kind findet deutliche Worte: „Ein bisschen mehr Professionalität würde allen Beteiligten helfen. Damit meine ich natürlich auch die Verantwortlichen des FCB und VfB.“
[–>Beim eigenen Klub sieht er dagegen Fortschritte. Anfang des Jahres stand wegen interner Streitigkeiten sogar die Lizenz auf der Kippe, inzwischen herrscht mehr Ruhe. Großer Verdienst von Sportdirektor Marcus Mann (41). „Er hat das alles sehr strukturiert und im Sinne der Außendarstellung defensiv gut hinbekommen“, lobt Kind.
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Auch Trainer Christian Titz (54) hat Eindruck hinterlassen: „Er hat von Anfang an mit seiner Rhetorik und Argumentationen überzeugt. Ich habe gedacht: Wenn es ihm gelingt, die Mannschaft auch so mitzunehmen, kann das nur erfolgreich sein. Und es scheint ja, dass die Mannschaft ihm folgt.“
Und sportlich? Kind bleibt dabei: „Ich persönlich bleibe dabei, dass die Mannschaft das Potenzial hat, aufzusteigen. Wir müssen auch irgendwann mal aufsteigen.“
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