Ehrliche Worte vom Superstar!
Ex-Leipzig-Spieler Ibrahima Konaté zählt als Stammspieler beim FC Liverpool und der französischen Nationalmannschaft zu den Top-Innenverteidigern der Welt. Jetzt enthüllte er, wie er mit dem Erfolg umgeht – und warum er seine Riesen-Gehälter lange nicht antasten wollte.
Konaté gab bei der französischen Tageszeitung „Ouest France“ zu: „Ich habe überhaupt nichts für hedonistische und persönliche Vergnügungen ausgegeben. Kein neues Auto, keine Kleidung, keine Schuhe. Nichts. Ich hatte zu viel Angst, dass sie (seine Brüder, d. Red.) mir sagen würden, ich hätte mich verändert. So machte ich weiter, bis einer von ihnen schließlich zu mir sagte: ‚Aber Ibou, du musst dir etwas gönnen!‘“
[–>Der Franzose erklärte, wie wichtig seine Familie für seine Karriere und Entwicklung war und ist. „Ich denke, in der heutigen Fußballwelt macht das Umfeld 60 Prozent einer Karriere aus. Für mich bezieht sich dieser Gedanke auf meine fünf älteren Brüder: Diawoye, Sirima, Mamby, Sikou und Moriba. Jedem von ihnen habe ich es zu verdanken, dass ich der Spieler werden konnte, der ich heute bin. Von meinen ersten Schritten beim Paris Université Club vor 20 Jahren bis hin zu Liverpool waren sie mir immer eine entscheidende Hilfe“, so Konaté.
Nachdem er von der Jugendmannschaft zum FC Sochaux gewechselt war, gelang dem Verteidiger der große Durchbruch 2017 mit seinem Wechsel zu RB Leipzig, bevor Liverpool sich seine Dienste vor vier Jahren stolze 40 Millionen Euro kosten ließ.
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Ein beeindruckender Weg, den er mit Unterstützung seiner Familie gehen konnte: „Sie haben keine Ahnung, wie sehr Fußballer sie (ihre Familie, d. Red.) brauchen. Viele Menschen, mehr oder weniger wohlwollend, umgeben uns. 95 Prozent von ihnen kommen, weil ich Konaté, der Fußballspieler, bin, und nicht Ibrahima, der Mensch. Sie wollen meinen Ruhm ausnutzen, aber ich bin ihnen eigentlich egal.“
Auch jetzt dürfte Konaté sich Trost von seinen Liebsten abholen: Im letzten Liverpool-Spiel verletzte sich der Abwehrspieler am Oberschenkel, musste vorzeitig von der französischen Nationalmannschaft abreisen.
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