Wegen Leverkusen und Wolfsburg – Jetzt wackelt die 50+1-Regel
Ein dickes Brett muss die DFL in der Auseinandersetzung mit dem Bundeskartellamt um die 50+1-Regel bohren. Drei konkrete Maßnahmen „empfiehlt“ die Bonner Behörde, um die Investoren-Vorschrift zu erhalten. Schon wird in der Liga über drohende Folgen diskutiert: eine Spaltung der 36 Klubs in 50+1-Befürworter und -Gegner. Und jahrelange Klagen bis vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH), um die Regel zu kippen!► Maßnahme 1 betrifft die Werksklubs Leverkusen und Wolfsburg. Einen dauerhaften Bestandsschutz für die beiden 50+1-Ausnahmen lehnt das Kartellamt ab. Es müsse gesichert sein, dass überall der Mutterverein (e. V.) einen beherrschenden Einfluss auf die ausgegliederte Profifußball-Gesellschaft habe. Bedeutet: Die DFL wird ihre Satzung ändern müssen. Möglich sind zwei Varianten. Er wollte Nagelsmann schützen: Heftige Kritik an „Stammtisch“-Aussage von DFB-Chef<!-->[-->Quelle: BILD26.06.2025Variante 1: Eine Kompromisslösung, die dem Kartellamt schon 2023 vorgelegt und zunächst akzeptiert wurde, wird überarbeitet. Indem in Leverkusen und Wolfsburg […]