Das finale Gespräch mit den Bayern-Bossen steht erst diese Woche an. Das Ende der Spielerkarriere von Thomas Müller (35) beim FC Bayern wurde aber bereits entschieden. Nicht von Müller selbst, der mit dem Gedanken in die Verhandlungsrunden gegangen war, gerne noch seine 16. Bundesliga-Saison für den deutschen Rekordmeister spielen zu wollen. Sondern vom Klub, für den er seit der D-Jugend im Jahr 2000 spielt – und der jetzt über seinen Kopf hinweg entschied. Das hatte der Weltmeister so nicht erwartet.
Für Müller stellt sich vor dem anstehenden Treffen nun die Frage, ob er erstmals in seiner Laufbahn in einem anderen Trikot als dem des FC Bayern weiter Fußball spielen will. Für den Rekordmeister geht es um nichts weniger, als einem der verdienstvollsten Spieler der Klub-Geschichte doch noch einen würdigen Abschied zu bereiten.
Thomas Müller absolvierte in seiner Karriere 742 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister. Er ist Bayer durch und durch: Auf seinen Schuhen trägt er seit Kurzem das Wappen des Freistaats
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SPORT BILD enthüllt die Wahrheit über Bayern und Müller.
Die erste Verhandlungsrunde war für Müller äußerst unbefriedigend verlaufen. Max Eberl (51) und Christoph Freund (47) hatten vor zwei Wochen eingeladen, um über die Zukunft des Profis zu sprechen, der mit dem FC Bayern in diesem Sommer seine 13. Meisterschaft gewinnen kann. Zur Überraschung von Müller hatten die beiden Sportchefs kein Angebot für einen neuen Vertrag bis Sommer 2026 für ihn im Gepäck. Müller soll darüber verwundert gewesen sein, da Eberl bei den ersten Gesprächen im November noch unterbreitet hatte, dass der Klub gerne mit Müller eine weitere Saison planen würde. Müller erbat sich damals noch eine Bedenkzeit bis zum Frühjahr.
[–>Im Januar hatte Eberl noch mal öffentlich erklärt, dass – falls Müller weitermachen wolle – dies „wahrscheinlich das kürzeste Gespräch“ werden würde. Davon war nun nicht mehr die Rede. Stattdessen wurde Müller versucht zu vermitteln, dass es kein Angebot mehr geben würde. Als man auseinanderging, war die Situation verfahren.
Wie SPORT BILD erfuhr, hatten sich Eberl und Freund zuvor mit Trainer Vincent Kompany (38) getroffen. Der machte klar, dass Müller in Zukunft eher noch weniger spielen werde.
Brisante Hintergründe des Bebens: Bayern-Bossen stießen Müller vor den Kopf!
Thomas Müller: Auch im zweiten Gespräch kein Angebot
Mitte vergangener Woche lud Vorstandschef Jan-Christian Dreesen (57) die Müller-Seite zu einer weiteren Gesprächsrunde ein. Dieses Mal ohne Eberl und Freund.
Der Klub-Chef verwies auf die Sparzwänge, denen der FC Bayern aufgrund der hohen finanziellen Kaderkosten unterliegen würde. Müller zählt mit einem geschätzten Gehalt von bis zu 17 Millionen Euro weiterhin zu den Spitzenverdienern.
Auch der CEO konnte Müller keinen neuen Vertrag anbieten, auch nicht zu reduzierten Bezügen. Jetzt also steht Gespräch Nummer drei an. Es wird mutmaßlich das finale sein …
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