Er hatte als Co-Trainer großen Anteil am WM-Titel der deutschen Basketballer 2023. Jetzt hört Klaus Perwas (54) beim DBB auf.
Und widmet sich ganz der Aufgabe als Cheftrainer der Frankfurt Skyliners.
Das gab der Klub aus der Easycredit BBL am Donnerstag bekannt.
[–>Ungewöhnlich: Der Vertrag des Ex-Profis ist unbefristet.
Perwas ist seit 2008 bei den Frankfurtern. Arbeitete seitdem als Co-Trainer. Und sprang interimsmäßig ein, wenn der Headcoach gerade mal wieder gefeuert worden war.
Klaus Perwas bleibt Trainer der Frankfurt Skyliners – und hört bei der deutschen Basketball-Nationalmannschaft auf
Wie auch in der laufenden Saison. Als Denis Wucherer (51) im März freigestellt wurde, rückte Perwas auf. Ganz selbstverständlich. In einem SPORT-BILD-Interview sagte er damals: „Ich wurde gar nicht gefragt.“
Skyliners-Geschäftsführer Gunnar Wöbke (58) freut sich über die Vertrags-Unterschrift. Und gibt gleich große Ziele aus: „Er kennt den Klub und das Umfeld wie kaum ein anderer. Zudem verfügt er über eine außergewöhnliche Expertise im Basketball und weiß, wie man ein Team führt. Dies hat er in dieser Saison erneut unter Beweis gestellt. Der Umbruch hat damit aber nur begonnen und wird noch weitergehen. Wir haben die Skyliners 1999 unter anderem mit dem Ziel gegründet, nationale und internationale Titel zu holen. Die langersehnte Entscheidung für die Multifunktionsarena gibt uns nun den nötigen Rückenwind, diese Ziele kurz- bis mittelfristig wieder anzustreben.“
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Und Perwas sagt: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, sie von Anfang an mitzugestalten. Nun geht die Arbeit los: Für die kommende Saison wollen wir eine wettbewerbsfähige Mannschaft aufstellen.“
Die Freude der Skyliners ist das Leid des DBB. Bundestrainer Alex Mumbru (45) muss sich für die Basketball-EM (27. August bis 14. September) einen neuen Co-Trainer suchen. Perwas wird für diese Aufgabe nicht mehr zur Verfügung stehen.
Das Turnier findet in Polen, Finnland, Lettland und auf Zypern statt. Die deutsche Mannschaft bestreitet ihre Vorrundenspiele im finnischen Tampere.
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