Die Entscheidung ist gefallen und verkündet!
Erik ten Hag (55) wird neuer Leverkusen-Trainer und damit Nachfolger des zu Real Madrid wechselnden Xabi Alonso (43)!
Am Montag um 11 Uhr verkündete der Klub: Der Holländer unterschreibt einen Vertrag bis 2027 unter dem Bayer-Kreuz.
Da Cesc Fàbregas (38) nicht aus Como wegzulocken und Ajax Amsterdam plötzlich ins Rennen um ten Hag eingestiegen war, reagierte Leverkusen. Ten Hag wird der Neustart nach der Ära Alonso anvertraut.
Bedeutet auch: Der Ex-Coach von Manchester United wird der dritte Holland-Trainer in Leverkusen. Vor ihm waren bereits Rinus Michels (†77) und Peter Bosz (61) im Amt.
Rinus Michels konnte die Erwartungen in Leverkusen nicht erfüllen
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Wie lief es für Leverkusen unter den Trainern aus dem Nachbarland?
Michels kam im Sommer 1988. Er hatte kurz zuvor als Bondscoach mit Oranje die EM in Deutschland gewonnen und trat die Nachfolge von Erich Ribbeck an, der sich mit dem Gewinn des Uefa-Pokals aus Leverkusen verabschiedete.
Michels konnte die großen Erwartungen nicht erfüllen und musste am 13. April 1989 gehen. Sein Punkteschnitt nach 31 Pflichtspielen betrug 1,32.
Peter Bosz (61) führte die PSV Eindhoven zur Meisterschaft in den Niederlanden
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Eindhovens Meister-Trainer Peter Bosz war der erste Trainer, den Simon Rolfes als Bayer-Manager verpflichtete. Bosz ersetzte Heiko Herrlich am 23. Dezember 2018. Er führte Bayer noch auf Platz 4 und damit in die Champions League.
In der Saison 2019/2020, die durch Corona unterbrochen wurde, erreichte Leverkusen mit Bosz das Pokal-Finale (2:4 gegen Bayern). Der Coach machte in dieser Zeit Florian Wirtz zum Profi. In der Saison 2020/21 spielte Leverkusen lange tollen Fußball, war sogar Spitzenreiter und ernsthafter Meisterschaftsanwärter.
Der Einbruch folgte mit dem Jahreswechsel. Der Tiefpunkt: Bayer scheiterte im Pokal-Achtelfinale an Regionalligist RW Essen – Bosz musste am 23. März 2021 gehen. In 108 Pflichtspielen holte er im Schnitt 1,79 Punkte.
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