Die Tränen konnte er nicht zurückhalten. Am vergangenen Samstag hatte Luka Modric seine letzte Partie für Real Madrid bestritten. Nach 13 Jahren muss der Kroate gehen. Einen neuen Vertrag hatte man dem Mittelfeld-Routinier nicht mehr angeboten. Auch bei der Klub-WM (15. Juni bis 13. Juli) wird er nicht mehr dabei sein.
Welche Optionen Modric jetzt hat
Modric verabschiedete sich emotional von den Fans des LaLiga-Vereins: „Ich kam 2012 mit der Freude, das Trikot der besten Mannschaft der Welt zu tragen, und mit dem Ehrgeiz, Großes zu leisten, aber ich konnte mir nicht vorstellen, was dann kam. Für Real Madrid zu spielen, hat mein Leben als Fußballer und als Mensch verändert. Ich bin stolz darauf, Teil einer der erfolgreichsten Epochen des besten Vereins der Geschichte gewesen zu sein.“
[–>An ein Karriereende denkt der 39 Jahre alte Star aber noch nicht. Aber welche Zukunfts-Optionen hat Modric jetzt?
Wie das Portal „Foot Mercato“ berichtet, haben aktuell zwei Klubs die besten Karten auf eine Verpflichtung des langjährigen Real-Profis. Demnach haben Messi-Verein Inter Miami aus der US-Liga MLS und Al-Nassr, der Verein von Superstar Cristiano Ronaldo, aus der Saudi Pro League die Nase vorn im Werben um den Weltfußballer von 2018.
Modric wolle Medienberichten zufolge unbedingt im kommenden Jahr noch einmal mit seinem Heimatland an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Diese findet im kommenden Sommer in den USA, Kanada und Mexiko statt (11. Juni bis 19. Juli).
Es fällt erst keinem auf: Real-Star weint im Bus auf dem Weg ins Stadion
Bereits vor seinem letzten Spiel hatten die Königlichen den Abschied des Kroaten offiziell verkündet. Wie spanische Medien berichten, könnte der Abgang auch mit Neu-Trainer Xabi Alonso zusammenhängen. Der Spanier kommt von Bayer Leverkusen und tritt die Nachfolge von Carlo Ancelotti an, der nach einer titellosen Saison vorzeitig gegen musste. Demnach plane Alonso nicht mehr mit Modric, wollte ihm keine Garantie auf Einsätze geben. Dass er keinen neuen Einjahresvertrag angeboten bekommen hat, soll selbst Modric sehr überrascht haben.
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