Böse Überraschung vor der Klub-WM.
Nur wenige Tage vor dem neuen Mega-Turnier muss Bayern-Gegner Boca Juniors einen herben Dämpfer hinnehmen. Verteidiger Ayrton Costa (25) darf nicht mit in die USA reisen. Das bestätigte der Argentinien-Klub am Donnerstag.
[–>Wieso?
Die US-Behörden verweigerten ihm das Visum. Costa ist deshalb nicht mit der Mannschaft nach Miami geflogen, sein Antrag lag zu diesem Zeitpunkt noch bei der US-Botschaft in Buenos Aires. Trotzdem wurde er vorerst in den Turnierkader berufen.
Boca hat keine Gründe für das Einreise-Verbot genannt. Wie „Mundo Deportivo“ berichtet, war Costa 2018 in einen Strafprozess wegen versuchten Raubes verwickelt. Dabei ging es um den Transport von Diebesgut in einem Fahrzeug. Im Jahr 2023 wurde dem Argentinier eine Bewährungsauflage gewährt, um einen Prozess wegen des Vorfalls zu vermeiden.
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Es gibt aber noch einen Hoffnungsschimmer: Über die argentinische Botschaft laufen derzeit intensive diplomatische Bemühungen, um ein Sonder-Visum für Costa zu erwirken. Wird die Beziehung zwischen US-Donald Trump und dem argentinischen Präsidenten Javier Milei zum entscheidenden Faktor? Die Zeit drängt.
Costa spielt seit Januar 2025 bei den Boca Juniors, ist für 3 Mio. Euro von Royal Antwerpen gekommen. Mit starken Auftritten spielte er sich schnell in die Startelf und wurde zu einem festen Bestandteil der Defensive. Sein Ausfall reißt nun ein Loch in die Abwehr.
Durch den Ausfall von Costa wird wohl Routinier Marcos Rojo (35) in die Startelf rücken. Der Ex-United-Star steht seit 2021 bei dem Argentinien-Klub unter Vertrag.
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Die Klub-WM 2025 verlangt Boca in Gruppe C alles ab: Zum Auftakt trifft das Team auf Benfica Lissabon, am 20. Juni wartet in Miami der FC Bayern. Vier Tage später geht es in Nashville gegen Auckland City.
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