Welcher Stein fällt bei diesem Transfer-Domino zuerst?
Dass der FC Barcelona an einer Verpflichtung von Spaniens Nationalspieler Nico Williams (22) interessiert ist, sich mit dem Spieler von Athletic Bilbao sogar schon einig sein soll, ist bekannt. Williams hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 62 Millionen Euro, die die Katalanen ziehen wollen, aber aufgrund von finanziellen Gegebenheiten derzeit noch nicht können.
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Klar ist auch: Bilbao will Williams, der auch beim FC Bayern auf der Wunschliste steht, nicht an Barça verkaufen – die Klubs liegen im Streit, weil die Basken nicht mit den Geschäftspraktiken und der langjährigen Verschuldung Barcelonas einverstanden sind.
Bilbao will den Wechsel verhindern, spielt auf Zeit – und muss doch plötzlich seinerseits auf dem Transfermarkt für Einnahmen sorgen. Denn: Der Klub bemüht sich spanischen Medienberichten zufolge sehr um die Dienste von Abwehr-Star Aymeric Laporte (31).
Athletic bastelt an einer großen Rückhol-Aktion des spanischen Nationalspielers, der bereits von 2012 bis 2018 für Bilbao spielte, bevor er für 65 Millionen Euro zu Manchester City wechselte.
[–>Laporte steht noch bis 2026 bei Saudi-Klub Al-Nassr unter Vertrag, würde Bilbao eine Ablöse kosten. Zudem kassiert der 31-Jährige beim Klub von Cristiano Ronaldo ein Jahresgehalt von rund 25 Millionen Euro. Die Basken seien bereit, Laporte einen Dreijahresvertrag über insgesamt 15 Millionen Euro anzubieten, berichtet die „as“.
Laporte sei die absolute Wunschlösung von Trainer Ernesto Valverde, doch auch andere Vereine sind an dem Innenverteidiger interessiert, darunter Galatasaray, Fenerbahçe, Arsenal, Aston Villa, Olympique Marseille, Inter Mailand und Neapel.
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Al-Nassr befindet sich mitten in einem personellen Umbruch, hat sich von Trainer Stefano Pioli getrennt und den Portugiesen Jorge Jesus als neuen Coach verpflichtet.
Laporte wolle sich in einer europäischen Top-Liga auf die WM 2026 vorbereiten und sich weiter für die spanische Nationalmannschaft und Trainer Luis de la Fuente empfehlen.
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