Und noch ein Baby!
Auf eines der besten deutschen Schiedsrichter-Duos muss die Handball-Bundesliga vorerst weiter verzichten. Maike Merz (39) und Tanja Kuttler (36) werden in der neuen Saison frühestens in der Rückrunde wieder auf der Platte stehen können.
Aus einem wiederum erfreulichen Grund!
Handball: Baby-Boom bei deutschen Schiri-Schwestern
Die Schwestern pausieren bereits seit November 2024. Grund war zunächst, dass Maike Merz ihr drittes Kind erwartete und im Handball in den Mutterschutz ging. Im Mai war es dann so weit, Söhnchen Toni kam auf die Welt.
Doch zum Comeback kommt es erstmal trotzdem nicht.
Jetzt stehen bei Tanja Kuttler Mutterfreuden an. Sie erwartet zum Jahreswechsel ihr zweites Kind. Bedeutet nun: Schwester Maike pausiert mit, weil es im Handball immer ein festes Team gehört, was aus zwei Schiedsrichtern besteht.
Insgesamt 16 Schiedsrichter-Teams gehören dem Elitekader, dem höchsten Kader im Deutschen Handballbund, an. Jutta Ehrmann, Leiterin Schiedsrichterwesen: „Wir haben eine gute Mischung aus viel Erfahrung und jungen ‚Wilden‘ mit viel Talent. Ich bin überzeugt, dass wir die notwendige Qualität für die anstehenden Aufgaben in den Wettbewerben weiterhin darstellen können.“
[–>Interessant: Nach dem Karriereende von Jörg Loppaschewski (53), mit 956 Einsätzen Rekordhalter beim DHB, bekommt sein Schiri-Partner Nils Blümel mit dem ehemaligen Bundesliga-Torwart Jens Vortmann im sogenannten Projekt-Team einen neuen Partner an seine Seite.
Jutta Ehrmann: „Mit Jens Vortmann und Nils Blümel gehen wir einen ganz neuen Weg im DHB. Das Projekt reizt mich, und ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam die gesteckten Ziele erreichen können.“
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Übrigens: Auch von einem anderen weiblichen Schiedsrichtergespann gibt es erfreuliche Nachrichten. „Sophia Janz und Rosana Sug aus dem Elite-Anschlusskader werden – vorbehaltlich der finalen Zustimmung durch die EHF – ebenfalls ab der neuen Spielzeit europäisch unterwegs sein. Sie absolvierten im Rahmen der European Open in Schweden erfolgreich den Kandidatenkurs“, heißt es in der DHB-Mitteilung.
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