Ob er auf diesen Rat hört?
Sergio Busquets (37), Ikone des FC Barcelona, richtet klare Worte an Fermin Lopez: Der 22-Jährige solle trotz des Interesses aus England lieber bei Barça bleiben. Der Ex-Kapitän sieht die Zukunft des Mittelfeldspielers im Camp Nou – auch wenn Chelsea bereits anklopfte.
Die Blues haben zu Wochenbeginn erste Gespräche geführt, um Lopez nach London zu holen. Der offensive Mittelfeldmann war in der vergangenen Saison eine feste Größe unter Trainer Hansi Flick (60). Doch in den ersten beiden Ligaspielen musste er auf der Bank Platz nehmen. Ein Wechsel in einem Weltmeisterschaftsjahr könnte deshalb verlockend sein – mit der Aussicht auf mehr Spielminuten.
[–>Busquets mit deutlichem Rat
Busquets, mittlerweile bei Inter Miami, rät dennoch zum Verbleib. „Spieler, die La Masia verlassen, haben eine andere Sicht darauf, was es bedeutet, das Wappen zu tragen und den Traum der ersten Mannschaft zu erreichen“, sagte er „Mundo Deportivo“.
Und weiter: „Am Ende ist es eine individuelle Entscheidung. Wenn er bleibt, umso besser.“ Zwar sieht auch Busquets, dass ein Transfer die Karriere des Youngsters voranbringen könnte – doch im Interesse Barcelonas wäre es, Lopez zu halten.
In der vergangenen Spielzeit kam Lopez auf 46 Einsätze, erzielte acht Treffer und bereitete zehn weitere Tore vor. In LaLiga traf er sechsmal und legte fünf Tore auf – entscheidende Beiträge für den Meistertitel. Im Auftaktspiel der neuen Saison gegen Real Mallorca stand er noch 45 Minuten auf dem Platz, gegen Levante beim 3:2-Sieg blieb er ganz draußen.
Lopez debütierte vergangenen Sommer für Spaniens Nationalmannschaft beim Sieg gegen Andorra. Bei der EM 2024 durfte er einmal ran, seither wartet er auf eine weitere Berufung. In Barcelona konkurriert er im Mittelfeld mit Frankie de Jong, Dani Olmo und Marc Bernal – ein harter Kampf um Minuten.
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Finanzen spielen Rolle
Ein Verkauf von Lopez könnte Barcelonas Kassen entlasten und den Weg frei machen, um Spieler wie Wojciech Szczesny, Roony Bardgjhi und Gerard Martin zu registrieren.
Die Entscheidung von Fermin Lopez wird damit nicht nur seine Zukunft, sondern auch die der Katalanen beeinflussen.
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