Da hatte sich eine Menge aufgestaut.
ManUnited-Flop Antony weinte bei seiner Vorstellung bei Betis Sevilla bittere Tränen. Er hatte bereits in der abgelaufenen Saison auf Leihbasis für die Grün-Weißen gespielt. Nun erfolgte für eine Ablöse von 22 Mio. Euro der endgültige Wechsel.
Man-United-Flop Antony kickt jetzt fest bei Betis Sevilla
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Antony: „Ich habe mehr als 40 Tage in einem Hotel verbracht, es war sehr hart, aber jeder wusste, dass ich zu Betis zurückkehren wollte.“
Die Monate nach seiner Rückkehr nach Manchester waren für ihn nicht einfach, gesteht er. Antony: „Nur meine Familie weiß, wie schwierig es war, dort zu sein. Getrenntes Training … aber ich wusste, dass dieser unglaubliche Moment kommen würde.“
[–>Der Brasilianer wollte gerne in Sevilla bleiben. Das Problem: Manchester United wollten den Außenstürmer nur verkaufen, nicht noch einmal verleihen.
Betis-Präsident Angel Haro: „Von da an begannen die Verhandlungen, und ich muss zugeben, dass es einen Moment gab, in dem sie zu scheitern drohten. Aber Fußballer spielen normalerweise, wo sie wollen, und Antony wollte für Betis spielen. Das hat sehr geholfen.“
Das bestätigt auch Antony: „Es ist ein Verein, den ich sehr mag. Er war immer meine erste Wahl, und deshalb habe ich bis zum letzten Tag gewartet. Es ist eine Stadt, die ich liebe, und ich freue mich sehr darauf, alle Fans auf dem Platz zu vertreten.“
Für Man United ist es ein Verlustgeschäft. Vor drei Jahren war er noch für 95 Mio. Euro von Ajax Amsterdam zu den „Red Devils“ gewechselt – ein absoluter Wunschspieler des damaligen Trainer Erik ten Hag.
Mit seinen Leistungen blieb er jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück und machte sich zudem schnell bei den Fans unbeliebt. Im Januar folgte der Wechsel nach Spanien. Bei Betis blühte er wieder auf, erzielte in 26 Pflichtspielen immerhin neun Tore.
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Am 14. September geht es in LaLiga für Betis mit einem Auswärtsspiel in Levante weiter. Vielleicht ja dann schon mit Antony in der Startelf. Nach nur vier Treffern aus den ersten vier Saisonspielen kann die Betis-Offensive definitiv ein wenig Antony-Zauber gebrauchen.
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