Es war ein bitterer Abend für Leroy Sané (29).
Zwar gewann sein neuer Klub Galatasaray am Dienstagabend in der Champions League überraschend gegen den englischen Meister Liverpool, doch Sané saß 90 Minuten lang auf der Bank.
In allen anderen Pflichtspielen stand der deutsche Nationalspieler in der Startelf, erzielte allerdings erst einen Treffer – eine Quote, die die Erwartungen bislang nicht erfüllt.
[–>So ordnet es auch Sanés Gala-Teamkollege Ilkay Gündogan (34) ein. Bei Sky sagt er: „Ich will jetzt Leroy nicht in Schutz nehmen.“ Doch wie meint der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft diese Sätze?
Gündogan weiter: „Leroy weiß selbst, dass er noch viel Potenzial nach oben hat. Er weiß auch, was er besser zu machen hat. Wir reden viel, er weiß das, er versteht es und er arbeitet daran. Das sieht man.“
Heißt: Zuspruch und Vertrauen – aber ohne Samthandschuhe.
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Gündogan sagt außerdem: „Am Ende ist er auch ein Spieler, der sich für die Mannschaft opfert. Es kommt oftmals zu kurz, wie er auch nach hinten arbeitet und Sprints gemacht hat, das ist für solch einen Spieler von so einem Status auch nicht so selbstverständlich. Für mich ist wichtiger zu sehen, dass er diese aufopferungsvolle Bereitschaft hat, als dass er Tore schießt oder Assists gibt.“
Gündogan und Sané spielen seit diesem Sommer gemeinsam für Galatasaray, kamen beide ablösefrei von Man City beziehungsweise vom FC Bayern. Das Duo kennt sich aus der deutschen Nationalmannschaft und aus Manchester, stand in 123 Spielen gemeinsam auf dem Rasen.
Der zentrale Mittelfeldspieler stieß erst spät zu Gala, wechselte erst, als die Saison der Süper Lig schon lief. Über seinen Start in der Türkei sagt er: „Ich habe das Gefühl, dass ich immer mehr in den Rhythmus komme. Auch die Verbindung mit den Mitspielern muss passen. Das versuche ich gerade, alles noch zu optimieren.“
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