Der FC Bayern reitet auf einer noch nie dagewesenen Erfolgswelle!
Mit einer wettbewerbsübergreifenden Rekord-Bilanz von zehn Siegen aus zehn Spielen ist der Saisonstart unter Coach Vincent Kompany (39) sogar besser als in der ersten Triple-Saison 2012/2013 unter Trainer-Legende Jupp Heynckes (80).
Toni Kroos (35) glaubt angesichts des perfekten Saisonstarts der Münchner daher nicht ein spannendes Titelrennen in der Bundesliga. Für den Weltmeister von 2014 ist klar: Der FC Bayern ist zu stark für die Konkurrenz.
„Ich weiß, dass man das als Spieler nicht so gerne hört, aber es ist nun mal so. Das ist dieses Jahr zu offensichtlich“, sagte Kroos im Podcast „Einfach mal Luppen“ mit Bruder Felix (34).
[–>Der ehemalige Real-Star erwartet die Meister-Entscheidung deutlich vor dem Saisonende. „Ich habe das als Spieler selbst immer gehasst, wenn gesagt wurde: ‘Ach, dieses Jahr werdet ihr einfach Meister.’ Die Spiele müssen erst einmal gespielt werden. Trotzdem glaube ich, dass Bayern spätestens im März oder April Meister wird.“
Kroos‘ Begründung: „Der Gegner fehlt. Leverkusen fehlt aufgrund des Umbruchs automatisch. Dortmund und Leipzig sind es auf Dauer auch einfach nicht, das haben die letzten Jahre gezeigt“, urteilt der sechsfache Champions-League-Sieger. Seine Einschätzung: „In der Konstanz ist in der Bundesliga kein Gegner da, der dich in der Tabelle fordert.“
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Wirkliche Herausforderungen sieht er nur international – und das könnte ein Problem für den FC Bayern werden, wenn es gegen die großen Gegner geht, glaubt Kroos. Daher sei es wichtig, Champions-League-Gruppenspiele gegen Schwergewichte wie Arsenal oder Paris Saint-Germain als Härtetests zu nutzen.
„Diese Tests, wie das Champions-League-Spiel gegen Paris, müssen sie brutal gut nutzen, weil diese Art von Gegner erst wieder im Champions-League-Viertelfinale kommt. An den Wochenenden werden sie das dieses Jahr nicht haben“, so Kroos. Wenn die wirklich richtig großen Gegner dann kommen, „muss man schauen, wie es da aussieht“.
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